Machen Sie
sich ein Bild von mir

Wenn man sich einem Menschen anvertraut – und sei es nur einer Fotografin – sollte man wissen, mit wem man es zu tun hat. Finde ich wichtig.

Ich bin Andrea Schütz, Jahrgang 1961. Damit durchaus lebenserfahren. Sternzeichen Krebs. Immer schon aus Wien und das sehr gerne, jedoch mit Wurzeln, die bis nach Odessa reichen. Gefühlte hunderttausend Jahre war ich in der Veranstaltungsbranche. Der totale Rückzug ist vollzogen, weil ich im Juli 2021 in Pension gegangen bin. Seit 1989 Ehefrau von Gerald und Mutter einer wunderbaren Tochter, die von ihrer Geburt weg mein fotografisches Opfer war. Eingebettet sind wir in eine große Patchwork Familie, die seit Dezennien mehr als gut harmoniert.

Im Laufe der Zeit verschoss ich Film um Film, mit dem Ziel, die Entwicklung meines Kindes für ihre und meine Ewigkeit festzuhalten. Irgendwann dann schleichend – denn ich kann den Zeitpunkt nicht benennen – sprang der Funke über. Ich wurde schaulustig. So nenne ich das. Und da bin ich jetzt: Nach vielen tausenden Fotos (für mir nahe und weniger nahe stehende Personen, für Honorar oder aus Freundschaft, zu unzähligen, ereignisreichen und einmaligen Anlässen), ausgestattet mit dem brennenden Wunsch, meiner Leidenschaft eine andere Dimension zu geben: Ich möchte mehr Menschen erreichen und ihnen bildschöne Erinnerungen an wichtige Momente mit auf den Weg geben.

Als Autodidaktin kann also weder Diplome noch intensive Ausbildungen vorweisen. Man kann mir jedoch das Versprechen abverlangen, dass meine Arbeit lebendig, kraftvoll und emotionsgeladen sein wird.
Die mir eigene Ästhetik kauft man als KundIn mit. Die kann ich nicht abschütteln. 

Meine Herangehensweise ist, wie man so schön dieser Tage sagt, situationselastisch. Ich werde versuchen dort Nähe aufbauen, wo es wichtig ist, jemanden ein wenig kennenzulernen, aber auf Distanz bleiben, wenn es heißt, stiller Beobachter zu sein. Das ist aus meiner Sicht (und die macht es aus) der Garant für das Besondere. Immer mit Hingabe und trotz Abstand, mit Beziehung.

tMit dem Übergang in den wohlverdienten „Ruhestand“, habe ich mir auch den Luxus eines kleinen Studios in den sicheren Begrenzungen unserer Wohnung geleistet. Ein weißer Raum, ca. 25m2, der über die wesentlichsten technischen Einrichtungen verfügt, die ein solcher Platz benötigt. Ein Bad, zum fesch machen und eine Küche, die von Kakao bis Sprudel jene Getränke liefert, die Menschen jeden Alters zur Entspannung benötigen.  Das ganze zentral im 1. Wiener Gemeindebezirk. Quasi Fotografieren mit Familienanschluss.

Mein neuer schöner Arbeitsplatz ist eines. Aber ich bin einfach ein großer Fan davon, Menschen dort abzulichten, wo sie sich am wohlsten fühlen: Nämlich in ihren eigenen vier Wänden. Das gilt im Speziellen für Kinder, aber auch für werdende Mütter und Väter. Also eigentlich für ganze Familien, Großväter oder Tanten und für Haustiere. Also de facto für fast alle.
Feste jeder Art sollten „dokumentiert“ werden. Damit die Erinnerungen nicht nur im Kopf erhalten bleiben, sondern auch in einem Buch nachzublättern sein können. Auch das mache ich sehr gerne. Da ich jedoch allein arbeite, darf die Anzahl der Gäste eine gewisse Größe nicht überschreiten. Ab 50 Personen (speziell bei Hochzeiten) muss ich passen. 
Im Laufe der Jahre bin ich auch in Betriebe gegangen und habe mir fremde Personen bei der Arbeit beobachtet. Eine sehr schöne Aufgabe übrigens.

Die Sache mit dem Geld

Die Sache
mit dem Geld

Nun, so manche werden sich fragen, was ich denn für meine Arbeit als Lohn erwarte. Prinzipiell gibt es ein paar Richtwerte (zur Info: derzeit fällt keine USt. an): 

IM STUDIO Hier kostet die Stunde €80. Portraits sollten in 2h, max. 3h erledigt sein, Minimum sind aber 2h. 

IN DEN EIGENEN 4 WÄNDEN Auch hier kommt ein Stundensatz von €80 zur Anwendung. Mit dem feinen Unterschied, dass ich meine An- und Abfahrtszeit dazurechne und in den meisten Fällen insgesamt mehr Zeit benötigen werde. Aber ich denke, dass 4h einen guten Richtwert darstellen. 

FESTE Hier möchte ich mich ein wenig bedeckt halten. Das ist den KundInnen und auch mir gegenüber fair.  Jeder hat andere Vorstellungen und Erwartungen. Die einen wollen die Hochzeit von den Vorbereitungen, über das Standesamt und die Trauung in der Kirche, bis hin zur Disco festgehalten haben. Die anderen feiern beschaulich den 90er des Familienoberhauptes. Das sind dann definitiv zwei Paar Schuhe. Daher sollte man ehrlich genug sein, solche Abläufe zu besprechen und um dann auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. So möchte ich das halten. 

ALLGEMEIN Vor jedem Auftrag gibt es, auf Wunsch, ein kostenloses kurzes Treffen (bei intensiveren Jobs selbstverständlich auch länger). Oder ein Telefonat. Oder eine Korrespondenz per Mail oder Whatsapp. 
Jedes Foto, das sich mache, als gut empfinde und weitergebe, wird basishaft retouchiert und geht in das Eigentum der KundInnen über (ich möchte mir lediglich die Option offenlassen, besondere Fotos auf meiner Webseite zu publizieren). Die KundInnen können sich dann 3-4 Fotos aussuchen, die ich intensiver bearbeite.
Ich mache gerne Fotobücher. Diese können jedoch erst nach Auswahl der entsprechenden Bilder entstehen. Diese schwierige Aufgabe muss ich leider an die KundInnen delegieren. Sobald die Auswahl getroffen ist, erstelle ich gerne das Buch. Dafür fällt ein Stundensatz von €50 an, sowie die Produktionskosten. Wenn keine Eile geboten ist, kann man immer auf durchaus lukrative Rabatte der verschiedenen Anbieter warten. Ich bevorzuge www.blurb.de. Die Bücher sind hochwertig und kostenseitig vertretbar.  Aber es gibt auch andere gute Alternativen, die zu einem vernünftigen Preis, sehr edle Resultate liefern. zB www.innocence-paris.com  Für Karten jeder Art nutze ich sehr gerne die Dienste von www.overnightprints.at